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Schlauchbeutelverpackungen: Welche Produkte sich damit nicht gut verpacken lassen – und warum

Beutel sind wahre Multitalente in der Verpackungswelt: leicht, kostengünstig, platzsparend – und dabei visuell ansprechend. Doch so vielseitig die Beutelformen auch sind, es gibt Produkte, bei denen diese Verpackung an ihre Grenzen stößt. Und genau das sollte man wissen, bevor man sich für eine Schlauchbeutelmaschine entscheidet.

Beutelarten im Überblick – und wo es eng wird

Ob Kissenbeutel, Seitenfaltenbeutel, Doypacks oder Flachbodenbeutel: Jede Variante hat ihre Vorteile – und ihre Schwächen. Während Kissenbeutel ideal für pulverförmige und schüttfähige Produkte sind, bieten Doypacks eine attraktive Präsentation im Regal. Doch alle haben etwas gemeinsam: Sie benötigen ein Produkt, das sich gut einfüllt, dicht verschließen und sicher transportieren lässt.

Schwierig wird es z. B. bei Produkten, die stark ausgasen, übergroß sind oder eine ungewöhnliche Geometrie haben. Auch bei sehr harten, spitzen oder bruchempfindlichen Bestandteilen stößt das flexible Material an seine physischen Grenzen.

Schlauchbeutelmaschine für Lebensmittel

Diese Produkte passen nicht gut in Beutel – aus gutem Grund

Produkte mit starkem Volumenverhalten – wie etwa geschäumte Materialien, sehr große Einzelteile oder unregelmäßig geformte Bauteile – lassen sich schlecht verdichten. Der Beutel kann dadurch unförmig wirken oder reißen.

Auch scharfkantige oder abrasive Stoffe, etwa Schrauben, Werkzeuge oder gefrorene Knochenstücke, belasten das Beutelmaterial beim Transport enorm. Hier drohen mechanische Beschädigungen und Undichtigkeiten.

Lebensmittel mit sehr hohem Fett- oder Alkoholgehalt wiederum stellen die Barriereeigenschaften vieler Folien auf die Probe. Ohne spezielle Sperrschichten droht Aromaverlust oder Migration.

Nicht zuletzt: Hochsensible Pharma- oder Kosmetikprodukte, die sterilverpackt oder unter kontrollierter Atmosphäre eingefüllt werden müssen, sind häufig besser in Hartschalen, Ampullen oder Blisterformen aufgehoben – dort lassen sich hygienische Standards oft präziser einhalten.